Tiroler Bauernbund setzt auf enge Zusammenarbeit mit Bäuerinnen

Der Bäuerinnenbeirat des Tiroler Bauernbundes arbeitet intensiv daran, die politische Teilhabe und Sichtbarkeit von Frauen weiter zu stärken.

16.10.2025

Der Bäuerinnenbeirat des Tiroler Bauernbundes. (Foto: Tiroler Bauernbund)


Der Tiroler Bauernbund bekennt sich klar zu einer partnerschaftlichen Interessenvertretung – und das seit Jahrzehnten. Der Bäuerinnenbeirat ist fest in den Statuten verankert und bildet die Brücke zwischen den Anliegen der Bäuerinnen und der Spitze des Bauernbundes. Beim jüngsten Treffen des Bäuerinnenbeirates am 10. Oktober 2025 wurde einmal mehr deutlich: Die Zusammenarbeit zwischen engagierten, politisch interessierten Bäuerinnen und der Organisation soll weiter vertieft und strukturell gestärkt werden.

Gemeinsame Zukunftsaufgabe
Landesbäuerin ÖR Helga Brunschmid hob hervor, dass Zusammenarbeit kein separates Frauenthema, sondern eine gemeinsame Zukunftsaufgabe ist: „Es kann nur ein gemeinsames Anliegen sein, dass wir in dieser Sache zusammenarbeiten – mit gegenseitiger Wertschätzung, klarer Kommunikation und dem festen Willen, Strukturen zu schaffen, die Beteiligung erleichtern."
Bauernbundobmann-Stellvertreter ÖR Elmar Monz betonte in seiner Stellungnahme die besondere Bedeutung des gemeinsamen Auftretens in politisch herausfordernden Zeiten: „So wie die Höfe in den allermeisten Fällen partnerschaftlich geführt werden, muss es uns auch gelingen, agrarpolitische Anliegen auf allen Ebenen gemeinsam voranzutreiben. Nur wenn wir an einem Strang ziehen, bleibt der Bauernbund die starke Stimme der Landwirtschaft."

Im Mittelpunkt des Workshops standen strukturelle und kulturelle Rahmenbedingungen, die Engagement ermöglichen und fördern sollen. Denn Motivation allein genügt nicht – erst klare Aufgaben, transparente Entscheidungswege und faire Rahmenbedingungen machen echte Teilhabe möglich.

Partnerschaftliche Gestaltung
Die Ergebnisse des Prozesses zeigen, dass Bäuerinnen im Tiroler Bauernbund künftig noch stärker als strategische Partnerinnen auftreten sollen: Ihre Perspektiven werden in alle Handlungsfelder – von der Interessenvertretung bis zum Mitgliederservice – integriert. Damit wird das Motto des Bauernbundes „Beständige Werte – Neue Wege" auch in der Gleichstellungspolitik konsequent weitergedacht.

Der Tiroler Bauernbund will damit nicht nur Bewusstsein schaffen, sondern auch nachhaltige Veränderung bewirken. „Frauen im Bauernbund" sei kein Sonderthema, sondern Teil einer gemeinsamen strategischen Ausrichtung: „Wir alle sind Bauernbund".

Die Richtung ist klar: Der Tiroler Bauernbund baut auf die Kompetenzen, das Engagement und die politische Stimme seiner Bäuerinnen und Bauern. Gemeinsam – mit klaren Strukturen, gegenseitigem Respekt und einer starken Haltung – wird die bäuerliche Vertretung der Zukunft partnerschaftlich gestaltet.

 

 

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