15.05.2025

Die Kirche in Kronburg als Ziel der Wallfahrt suchte Matthias Mayr gemeinsam mit seinem Co-Testimonial Alfons Wachter aus. Beide haben auch persönlichen Bezug zu diesem Wallfahrtsort. (Foto: Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern des Hl. Vinzenz von Paul in Zams)
Bereits seit einigen Jahren engagiert sich Matthias Mayr vom Oberländerhof in Kematen für die diözesane Stiftung Bruder und Schwester in Not (BSIN). Seine Idee war es auch, eine Dankwallfahrt in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Bauernbund zu organisieren. Am 24. Mai wird nun gemeinsam unter dem Motto „Regional säen – weltweit ernten" nach Kronburg gepilgert.
Bekannt ist BSIN vor allem durch die jährliche Adventsammlung und die Spendensackerl, die dafür in den Pfarren aufliegen.
Die diözesane Stiftung ist eine stark regional verankerte Spendenorganisation. Spender kommen praktisch ausschließlich aus Tirol und die meisten sind private Spender, sehr viele mit landwirtschaftlichem Kontext. Für Matthias Mayr ist die Verbindung naheliegend: „Die Grundlage jeder Kultur ist der Boden und somit die Landwirtschaft. Egal ob in Tirol oder im globalen Süden – die Herausforderungen sind unterschiedlich, aber die Verpflichtung gegenüber der eigenen Arbeit und der nächsten Generation verbinden alle Bäuerinnen und Bauern weltweit."
Sich für BSIN zu engagieren, ist ihm wichtig: „Für mich ist es keine Frage des ‚Warum', sondern eher des ‚Warum nicht'. Eine Institution mit einem weltweiten Netzwerk, direkt aus Tirol, von Tirolern geleitet, durch Tiroler Spender getragen und ich weiß genau in welchen Projekten meine Spende ankommt – auch hier zählt für mich die Regionalität."
Ein Hauptfokus von Bruder und Schwester in Not sind Projekte, die die Lebenschancen von Menschen im ländlichen Raum in den vier Partnerlän-dern Bolivien, El Salvador, Tansania und Uganda verbessern sollen. Gerade in den beiden Letztgenannten leben viele bäuerliche Familien in Subsis-tenzwirtschaft. In Projekten geht es dann zum Beispiel um den Erwerb von Wissen, mit dem die Projektteilnehmenden den Boden verbessern und den Ernteertrag erhöhen können. Der zweite Hauptfokus von Bruder und Schwester in Not sind Projekte zum Thema Zivilgesellschaft und Menschenrechte.
2024 wurden insgesamt 25 Projekte durch Spenden aus Tirol unterstützt. Die Sammlung ergab mit 832.770,49 Euro ein Spendenplus von 10,99 Prozent. Für die Erfolge der Projektarbeit und die gelungene Sammlung sagt Bruder und Schwester in Not bei der Wallfahrt Dank und lädt alle Interessierten ein, mit nach Kronburg zu gehen. Matthias Mayr: „Es gibt so viele Gründe, danke zu sagen! 2025 ist mein persönliches Dankes-Jahr, da mich über zwei Jahre eine Krankheit begleitet hat und ich am besten Weg der Genesung bin."
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