Wie lässt sich ein rohes Ei schälen?

Zu Ostern dreht sich alles rund um das Ei. Dazu passend gibt es interessante Experimente, die nicht nur Kinder staunen lassen.

17.04.2025

Eier haben eine harte Schale aus Kalk. Diese hält einer Belastung von bis zu 17 kg stand, bei Essig aber wird sie schwach. (Foto: Oleksandr Blishch – stock.adobe.com)


Eier sind sehr viel mehr als wichtige Bestandteile von Frühstück, Kuchen, Knödel oder Spatzln. Rund um Ostern werden Eier außerdem gerne zum Basteln und als Deko verwendet, allerdings eignen sie sich auch für Experimente, die Groß und Klein ins Staunen versetzen.

Das schwimmende Ei
Ein Ei kann schwimmen – allerdings benötigt es dafür etwas Unterstützung. Für dieses Experiment braucht man ein frisches Ei, ein Glas mit Wasser, Salz und einen Löffel. Das Glas wird mit Wasser gefüllt, anschließend wird das Ei vorsichtig in das Wasser gelegt. Man kann beobachten, dass das Ei auf den Boden sinkt. Nun gibt man nach und nach Salz ins Wasser – etwa fünf bis sechs Löffel – und rührt gut um. Man kann dabei zusehen, wie das Ei irgendwann zu schweben beginnt oder sogar aufsteigt. Warum ist das so? Salz macht das Wasser dichter. Wenn das Wasser schwerer ist als das Ei, wird dieses vom Wasser getragen – wie ein Boot auf dem Meer. Das nennt man Auftrieb.

Das verformte Ei
Für dieses Experiment legt man das Ei in ein leeres Marmeladenglas und füllt es mit Essig, bis es bedeckt ist. Jetzt heißt es abwarten – am besten 24 bis 48 Stunden. Währenddessen löst der Essig die Kalkschale langsam auf. Schon nach wenigen Stunden sieht man erste Bläschen an der Schale. Ist sie ganz verschwunden, holt man das Ei vorsichtig heraus: Es ist weich, gummiartig und durchsichtig. Warum passiert das? Die Säure im Essig reagiert mit dem Kalk der Eierschale. Übrig bleibt nur die dünne Eihaut – und die ist elastisch wie Gummi. Jetzt ist es möglich, dem Ei eine neue Form zu geben, indem man einen Wollfaden um die Mitte des Eis schnürt. Es ähnelt nun einer Sanduhr. Wenn man dieses Sanduhr-Ei kocht und zum Frühstück serviert, wird man erstaunte Blicke ernten, sowohl aus optischen als auch geschmacklichen Gründen.

Das goldene Ei
Dieser Trick funktioniert am besten mit einem Ei, das bereits ein paar Tage alt und somit nicht mehr ganz frisch ist. Dieses legt man zuerst in ein Tiefkühlsackerl und wickelt es gut ein, bevor man beides in eine Socke steckt. Nun schleudert man diese rund eine Minute lang durch die Luft und sorgt so dafür, dass sich Eigelb und Eiklar gut vermischen. Anschließend kocht man das Ei hart, wenn man es als Osterei verwenden möchte, muss es nur noch gefärbt werden. Wie gut das Vermischen von Eigelb und Eiklar gelungen ist, zeigt sich erst beim Verzehr.

Der Frischetest
Um herauszufinden, wie frisch ein Ei ist, empfiehlt sich der Wassertest. Dafür legt man ein Ei in ein Gefäß mit Wasser. Liegt das Ei flach im Wasser ist es bestimmt sehr frisch. Steht es aufrecht ist es schon etwas älter. Schwimmt es an der Wasseroberfläche sollte es besser nicht mehr verzehrt werden.


RUND UMS EI


 

 

 

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