26.03.2025

Die nachhaltige Zukunft der Landwirtschaft in den Tiroler Alpen steht im Fokus der politischen Arbeit von Andreas Kirchmair, Bauernbund-Abgeordneter im Tiroler Landtag. In einem aktuellen Gespräch betonte Kirchmair die Bedeutung einer gezielten und nachhaltigen Stärkung der Berg- und Almwirtschaft, um nicht nur die wirtschaftliche Stabilität der heimischen Betriebe zu sichern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der alpinen Kulturlandschaften zu leisten. „Die Berg- und Almwirtschaft sind das Rückgrat unserer alpinen Region – sowohl wirtschaftlich als auch kulturell und ökologisch. Ihre Förderung ist deshalb unerlässlich für die Zukunft der Tiroler Landwirtschaft und die Erhaltung unserer einzigartigen Landschaften", so Kirchmair.
Nachhaltige Absicherung im Rahmen der GAP
Ein zentrales Anliegen des Tiroler Bauernbundes und von Kirchmair ist die verlässliche Absicherung der Fördermittel im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). „Die GAP ist für viele unserer Landwirte eine lebenswichtige Einkommensquelle. Es ist entscheidend, dass die Leistungsabgeltungen weiterhin gesichert bleiben, damit unsere Bergbauern und Almbauern unter den schwierigen Bedingungen weiterhin wirtschaftlich erfolgreich arbeiten können. Hinter jedem Euro steckt eine konkrete Leistung unserer bäuerlichen Familienbetriebe.", betont der Abgeordnete. Die GAP-Mittel sind dabei nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern auch ein wichtiger Hebel für die Förderung umweltfreundlicher und nachhaltiger Landwirtschaftspraktiken und zudem ein wesentlicher Bestandteil des bäuerlichen Einkommens. „Durch die gezielte Förderung können wir den Übergang zu innovativen, ökologischen Landwirtschaftsmodellen unterstützen, die traditionelle Bewirtschaftungsweisen mit modernen, nachhaltigen Methoden verbinden", erklärt Kirchmair.
Umweltschutz und wirtschaftliche Perspektiven vereinen
Das Regierungsprogramm, das die Förderung der Berg- und Almwirtschaft in den Mittelpunkt stellt, ist nach Ansicht von Kirchmair ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Besonders hervorzuheben ist das engere Zusammenspiel von Umweltschutzmaßnahmen und der Landwirtschaftspolitik. „Es ist ein ganz wichtiger Schritt gewesen, dass Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig nun auch die Umweltagenden in seinem Ministerium mitverantwortet. Nur durch eine koordinierte Strategie können wir sicherstellen, dass unsere Landwirtschaft nicht nur ökologisch nachhaltig ist, sondern auch die wirtschaftlichen Interessen der Bauern gewahrt bleiben", so Kirchmair.
Zukunftsfähigkeit der Berglandwirtschaft
Ein weiteres zentrales Anliegen von Andreas Kirchmair ist die langfristige Perspektive für die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Landwirtschaft. „Die Arbeit unter den anspruchsvollen Bedingungen in den Bergen stellt hohe Anforderungen an die Landwirte. Wir müssen ihnen nicht nur heute, sondern auch in Zukunft stabile und verlässliche Rahmenbedingungen bieten", so der Abgeordnete. Dazu gehört auch die Unterstützung von innovativen Ansätzen und die Förderung von Maßnahmen, die es den Tiroler Bauern ermöglichen, ihre Betriebe zukunftsfähig zu führen..
Foto: VP Tirol

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