12.03.2025

In diesem Zeitraum wurde erstmals die präventive Wolfesreguliereng durchgesetzt, die seit Dezember 2023 erlaubt ist. Besonders der Kanton Graubünden hat auf die Maßnahme gesetzt und 47 Wölfe im Zuge dessen entnommen. Wallis hat 34, Waadt fünf und die beiden Kantone St. Gallen und Tessin jeweils drei Wölfe präventiv geschossen. Nicht eingerechnet sind in die Statistik jene Wölfe, die aufgrund von Rissen an Nutztieren entnommen wurden.
Gegenüber dem SRF zeigte sich Arno Puorger, Graubündner Abteilungsleiter für Großraubtiere beim Amt für Jagd und Fischerei, zufrieden: „Einerseits konnten wir dort, wo besondere Konflikte entstanden sind, gute Ergebnisse erzielen. Das heißt, wir konnten drei Rudel weitestgehend entnehmen und damit geknüpft auch die Hoffnung, dass die Situation in diesen Gebieten im nächsten Jahr verbessert wird."
Der SRF berichtet jedoch auch von erheblichen Kosten für die Präventivmaßnahme. Simon Meier, Abteilungsleiter der Jagd des Kantons St. Gallen, ortete einen großen Aufwand, Erfahrungen müssten laufend gesammelt werden. Von einer Strapazierung der knappen Ressourcen in einem kleinen Kanton sprach Thomas Tschudi, Regierungsrat des Kanton Glarus, der keine Regulierung im Winter durchgeführt hat.
Foto: Winterbilder – stock.adobe.com

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