21.11.2024

In einem Antrag forderten die Neos die Tiroler Landesregierung auf, Maßnahmen zur Eindämmung des Lehrermangels, die in der Zuständigkeit des Landes liegen, sofort umzusetzen.
Zu den geforderten Aktionen zählten unter anderem:
Dem konterte Traxl in seinerm Redebeitrag: „Wir leben hier immer noch im Land Tirol, wo es Klein- und Kleinstschulen gerade in entlegeneren Regionen und Talschaften dringendst braucht. Deswegen zweifle ich ein wenig am Realtitätssinn der Neos." Weiters meint er: „Wenn man schon im Tiroler Landtag über Klein- und Kleinstschulen debattieren muss, dann wenigstens im Zusammenhang mit der Finanzierbarkeit. Hier sind gerade kleinere und entlegenere Gemeinden massiv gefordert, diese Schulen zu sanieren bzw. um- und neuzubauen."
„Dieser Antrag passt vielleicht in eine größere Stadt, aber hat im ländlichen Raum Tirols nichts verloren. Die Forderungen haben mit den Gegebenheiten in Tirol nichts zu tun und sind nicht zu Ende gedacht."
Die Grundintention der NEOS scheint für Traxl klar: Kleinstschulen sind wirtschaftlich noch schwieriger zu führen als mittlere Schulen. „Aber speziell in Tirol und den peripheren Regionen erscheint es uns wichtig, dass Kleinstschulen so lange wie möglich noch erhalten bleiben können. Vor allem wenn wir den Föderalismusbericht lesen und jedes Jahr dann diskutieren, ist eine dezentrale Struktur auch in unserem Sinne. Aus diesem Grund haben wir diesen Abänderungsantrag formuliert, wo wir uns sehr wohl dazu bekennen, dass wir den Lehrermangel entgegenwirken und bei Bedarf auch Maßnahmen setzen.
Und abschließend hält Traxl fest: „Klein- und Kleinstschulen müssen jedoch für den ländlichen Raum erhalten bleiben!"

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