Kirchmair: Bei der LK steckt hinter jedem bezahlten Euro eine konkrete Leistung!

Im November-Landtag wurde durch den NEOS Landtagsklub der Antrag eingebracht, in welchem die Tiroler Landesregierung aufgefordert wird, alle dafür notwendigen Schritte zu ergreifen, dass keine weiteren Gelder aus dem Landesbudget an die Landwirtschaftskammer Tirol fließen.

21.11.2024

Landtagsabgeordneter Andreas Kirchmair bezog dazu bereits im Vorfeld zur Sitzung Stellung: „Gerade die Tiroler Landwirtschaftskammer erledigt neben ihren gesetzlichen Vorgaben eine Reihe an Bildungs-, Beratungs- als auch Förderleistungen, welche ansonsten durch das Tiroler Landwirtschaftsgesetz geregelt, vom Land Tirol zu bewerkstelligen wären – jedoch mit Übertragungsverordnung an die LK Tirol zur Durchführung übertragen wurden. Somit werden durch die bäuerliche Interessenvertretung wesentliche Leistungen des Landes Tirol für den Tiroler Bauernstand und den ländlichen Raum erledigt, welche auch entsprechend abzugelten sind." Basierend auf einer leistungsbezogenen Abgeltung, welche eine entsprechende Erfassung und Dokumentation von Beratungsleistungen voraussetzt, werden daher Personalleistungen und dergleichen zu einem Teil vom Land Tirol getragen.

„Unsere heimischen Betriebe mit ihren unterschiedlichsten Produktionssparten werden umfangreich durch die Landwirtschaftskammer beraten und betreut – hinter jedem dafür erbrachten Euro stecken daher auch konkrete Leistungen für unsere Tiroler Bauernfamilien. Um diese Leistung auch in Zukunft abzusichern, braucht es verlässliche politische, Partner die sich dafür entsprechend einsetzen. Sehr vieles, was unsere Bäuerinnen und Bauern tagtäglich leisten, passiert im öffentlichen Interesse und somit auch im Interesse unseres Landes Tirol. Daher haben die Leistungen der Landwirtschaftskammer ihren berechtigten Wert und sind nicht andauernd auf den Prüfstand zu stellen." In der Landtagsdebatte entgegnete Kirchmair der NEOS Abgeordneten Susanna Riedlsperger, die in ihrer Rede die Behauptung aufstellte alle Menschen in Tirol würden in zwei Kammern einzahlen, nur die Bauern nicht: „Frau Kollegin Riedlsperger, Sie können ganz beruhigt sein. Über 80 Prozent der heimischen Bauernfamilien bewirtschaften ihren Betrieb im Nebenerwerb. Das heißt, dass die Höfe im Familienverband bewirtschaftet werden, und der Bauer oder die Bäuerin zusätzlich einer Erwerbstätigkeit nachgeht und somit auch bei der Arbeiterkammer Mitglied ist."

 

 

 

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