HBLFA Tirol: Stärkung der Meisterausbildung Milchtechnologie

Zur langfristigen Sicherung der Meisterausbildung Milchtechnologie haben der Milchverband Österreich (MVÖ) und das BML eine Grundsatzvereinbarung getroffen, mit dem Ziel, an der HBLFA Tirol eine optimale Ausbildung und Vorbereitung für die Meisterprüfung einzurichten.

22.08.2024

Präsentierten die neu unterzeichnete Grundsatzvereinbarung: Dir. Ronald Zecha, Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig, Präsident des Milchverbandes, Dir. Helmut Petschar und Geschäftsführer des Milchverbandes Österreich Johann Költringer. (Foto: BML)


Diese Grundsatzvereinbarung ist ein klares Standortbekenntnis vom Milchverband Österreich und dem Bundesministerium für Landwirtschaft an die HBLFA Tirol. Damit soll sichergestellt werden, dass der strategische Fachkräftebedarf der österreichischen Milchwirtschaft nachhaltig gedeckt wird.

Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig erklärt: „Die Grünland- und Viehwirtschaft ist nicht nur zentraler Bestandteil unserer heimischen Landwirtschaft, sondern auch wichtiges Kulturgut. Der hohe Flächenanteil von über 50 Prozent Grünfläche an der landwirtschaftlichen Nutzfläche sorgt für einen hohen Selbstversorgungsgrad von Milch und Fleisch in Österreich. Der Erhalt der Eigenversorgung und Produktion in Österreich hat oberste Priorität. Durch die Grundsatzvereinbarung setzen wir einen wichtigen Schritt zur Weiterentwicklung der Ausbildung in der Milchwirtschaft und zur Sicherung von Fachkräften für die Zukunft. Tirol bietet auch aufgrund der Grünland- und Bergbauernlandwirtschaft beste Voraussetzungen für die Sicherung der Ausbildung und ist damit ein besonders geeigneter Standort.“

Erfreut zeigt sich auch Präsident des Milchverbands Österreich Helmut Petschar: „Für die heimische Milchwirtschaft sind gut ausgebildete Mitarbeiter sehr wichtig für die internationale Wettbewerbsfähigkeit, besonders eine hochwertige Meisterausbildung zum Milchtechnologen. Ich erachte daher die in Rotholz geschaffenen baulichen und organisatorischen Voraussetzungen sowie die gut funktionierende Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt Rotholz als sehr wichtig für den weiteren Ausbau und die Absicherung des Milchstandortes Österreich.“

 

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