30.07.2024

Zum regionalwirtschaftlichen Förderprogramm Landeck sprach LA und Klubobmann-Stv. Dominik Traxl im Tiroler Landtag. Er freute sich über den Beschluss im Landtag und hob den besonderen Stellenwert für die Menschen in der Region hervor. „Mit den jährlich zwei Millionen Euro, bis zum Jahr 2034, können noch mehr positive Impulse und Fördermöglichkeiten umgesetzt werden", so Traxl. Bisher konnten rund 280 Projekte gefördert, knapp 200 Arbeitsplätze geschaffen und rund 1.700 erhalten werden.
Traxl gibt Einblick in das Programm: „Es ist vielfältig und wurde deutlich erweitert. Wesentliche Neuerungen sind unter anderem die Ausweitung der Holzbauförderung, die künftig beispielsweise auch Gemeinden bei der Innen- und Nachverdichtung von Gebäuden erhalten können und die Unterstützung von energiebezogenen Umweltvorhaben, die ab dem Programmstart 2025 auch Großbatterieanlagen zur Speicherung von Energie umfasst. Zudem werden auch Schwerpunkte im Bereich Ortskernrevitalisierung zur Belebung von Ortszentren und Wiederbelebung von Leerstand gesetzt."
Dass das Programm nun auf alle Gemeinden des Bezirkes Landeck ausgeweitet wird, begrüßt Traxl sehr: „Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 282 Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 115 Millionen Euro wurden gefördert. Damit wurden Impulse ausgelöst, die für jede und jeden in der Region spürbar sind. Die Sicherung von Arbeitsplätzen, die Schaffung von Wohn- und Wirtschaftsflächen dort, wo früher Leerstand war, oder die vielen Initiativen, die dem Umwelt- und Klimaschutz zu Gute kommen – genau diesen erfolgreichen Weg gehen wir auch in den nächsten zehn Jahren weiter."
Ländliche Regionen sind oft mit Abwanderung konfrontiert. Das spiegelt sich vor allem in leerstehenden Gebäuden wider, die zunehmend verfallen und für eine Nutzung wenig attraktiv erscheinen. Dem wird im Zuge der Ortskernrevitalisierung gezielt entgegengewirkt. Im Rahmen des Regionalwirtschaftlichen Programms sind künftig zusätzlich zur Basisförderung des Landes im Bereich Ortskernrevitalisierung 50 Prozent als Top up-Förderung im gesamten Bezirk Landeck möglich.
Traxl, der mit seiner Familie einen landwirtschaftlichen Betrieb in Grist, oberhalb von Zams bewirtschaftet und in Zams als Lehrer tätig ist, begrüßt vor allem den Bildungsschwerpunkt im Programm: „Bildung im ländlichen Raum ist die Voraussetzung für Weiterentwicklung in der Region. Die Stärkung des Universitätsstandorts Landeck gemeinsam mit der Region und den Betrieben der Region ist eine wesentliche Zielsetzung des Regionalwirtschaftlichen Förderprogramms Landeck", betont Traxl. Dazu zählen sowohl Forschungen der Universität für die Unternehmen und Akteurinnen und Akteure aus Landeck als auch projektbezogene Anstellungen von Studierenden in Betrieben der Region bzw. der Attraktivierung des Universitätsstandorts in Landeck für die Studierenden.
Förderschwerpunkte 2025 bis 2034
Bilanz 2015 bis 2023
282 Projekte mit:
Damit wurden:
Foto: Fitsch/VP-Tirol

Über 160.000 Mitglieder nahmen auch heuer unsere Bauernbund-Agrarwetterhotline in Anspruch. Ab Anfang April steht euch dieses Service wieder zur Verfügung.
In unserem Imagefilm und der Infobroschüre erfahren Sie mehr über Ursprung, Aufgaben, Ziele und die Bedeutung des Tiroler Bauernbundes.

Bestellungen unter tbb@tiroler-bauernbund.at bzw. telefonisch unter +43 512 59 900-12
Für Bauernbund-Mitglieder: 20 Euro inkl. Versand | Für alle anderen: 30 Euro exkl. Versand
Die einfache Suche nach Personen, Orten, Dingen und Terminen!
Tiroler Bauernbund · Brixner Straße 1 · 6020 Innsbruck | +43 512 59 900-12 | tbb@tiroler-bauernbund.at
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 16.00 Uhr und Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr