12.10.2023

Josef Margreiter (GF Lebensraum Tirol Holding), Matthias Pöschl (GF der Agrarmarketing Tirol), Thomas Ehammer (Milchbuben), Christoph Bichler (Bierol), Lisa Luginger-Bichler (Bierol), Markus Ehammer (Milchbuben), LH-Stv. Josef Geisler, Josef Hechenberger (Präsident LK Tirol) und Stefan Mair (Obmann Landesgremium Lebensmittelhandel WK Tirol). (Foto: Lebensraum Tirol Holding/Berger)
Eine Fachjury und ein Online-Voting haben über die innovatisten Lebensmittel aus Tirol entschieden. 49 Einreichungen gab es, fünf Finalisten wurden für den 1. Tiroler Lebensmittelinnovationspreis ausgewählt. „Um unser Ziel zu erreichen, mehr Wertschöpfung auf die landwirtschaftlichen Betriebe und entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu bringen, brauchen wir noch mehr Innovation. Der Lebensmittelinnovationspreis ist ein Anreiz für Produktentwicklung und Innovation und hilft so die Zukunft heimischer Produzenten und des ländlichen Raumes zu sichern", freut sich LH-Stv. Josef Geisler. Matthias Pöschl, Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol, führte weiter aus: „Der Lebensmittelinnovationspreis fördert innovative Produktentwicklung, kooperative Geschäftsmodelle und regionale Netzwerke. Zudem werden zukunftsweisende landwirtschaftliche Modelle forciert, gefördert und bekannt gemacht."
Molkebier „ku brew" überzeugte
Eine ungewöhnliche, aber äußerst innovative Zusammenarbeit: Die Bierol Brauerei und die Milchbuben Käserei, beide ansässig in Tirol, haben gemeinsam ein einzigartiges Produkt entwickelt – das „ku brew" Molkebier. Diese Partnerschaft verbindet nicht nur zwei kulinarische Welten, sondern setzt auch ein Zeichen für Nachhaltigkeit in der Lebensmittelproduktion. Schon seit langem pflegen die beiden Betriebe eine enge Freundschaft, die über die Liebe zu Bier und Käse hinausgeht. Nun haben sie diese Freundschaft durch ein außergewöhnliches Projekt besiegelt. Aus Molke, einem Nebenprodukt der Käseherstellung, wurde ein erfrischendes Bier entwickelt – das „ku brew" Molkebier. Die Freude über den ersten Platz war bei Christoph Bichler, Bierol, und Markus Ehammer, Milchbuben, groß: „Molkerei und Brauerei zu verbinden ist schon etwas Innovatives, denn so gelingt es einen Rohstoff wiederzuverwerten, der ansonsten entsorgt werden würde. Zudem verleiht die Molke dem Bier einen volleren Geschmack mit weniger Alkoholgehalt."
Die weiteren Finalisten

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