21,8 Millionen Euro für Tirols LEADER Regionen

Mit den LEADER Projekten soll die Regionalentwicklung gefördert werden. Tirol ist das erste Bundesland, das bis auf die Landeshauptstadt flächendeckend LEADER Region ist.

29.06.2023


Regionenminister Norbert Totschnig lud alle 83 LEADER Regionen, die sich für eine Anerkennung in der neuen Förderperiode 2023 - 2027 des GAP-Strategieplans beworben haben, nach Wien zu einer Auftakt-Veranstaltung ein. (Foto: BML/Hemerka)


Bundesminister Norbert Totschnig lud alle 83 LEADER Regionen, die sich für eine Anerkennung in der neuen Förderperiode 2023 - 2027 des GAP-Strategieplans beworben haben, nach Wien zu einer Auftakt-Veranstaltung ein. Regionenminister Norbert Totschnig überreichte allen LEADER Regionen die Anerkennung als Startschuss für die neue Periode. In Tirol haben sich acht bestehende und mit Schwaz sowie Innsbruck-Land sogar zwei neue LEADER Regionen beworben und wurden auch anerkannt.

„Mit LEADER werden Erfolgsgeschichten geschrieben. Es ermöglicht in allen Lebensbereichen eine Weiterentwicklung und verändert den ländlichen Raum positiv und nachhaltig.  Im GAP-Strategieplan 2023 - 2027 stehen insgesamt 210 Millionen Euro für das LEADER Programm zur Verfügung. Das sind über fünf Millionen Euro mehr pro Jahr als in der vorherigen Förderperiode“, betont Totschnig. „Die Fördermittel aus EU, Bund und Ländern werden den anerkannten LEADER Regionen zur Verfügung gestellt. Damit setzen die lokalen Arbeitsgruppen der LEADER Regionen die lokale Entwicklungsstrategie durch Zusammenarbeit und Auswahl innovativer Förderprojekte um. Sie gestalten somit aktiv ihre Region“, erläutert Totschnig. Für einige Regionen ist es bereits die fünfte Förderperiode.

Zwischen Stadt und Land
Die vom BML geschaffene Möglichkeit der funktionalen Partnerschaften von LEADER Regionen mit mittelgroßen Städten (bis zu 110.000 Einwohnerinnen und Einwohnern) ermöglicht 100.000 Euro Fördermittel zusätzlich für die Regionen. Die Möglichkeiten für die Kooperation in Stadt und Land werden dadurch gestärkt. Um den Herausforderungen des Klimawandels besser zu begegnen, gibt es nun ein viertes Aktionsfeld „Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel“. „Bereits jetzt haben ein Viertel der Projekte, die eingereicht wurden, diesen Schwerpunkt. Das ist ein Thema, das uns tagtäglich begleiten wird und worauf wir vorbereitet sein müssen“, erläutert Totschnig.

Über LEADER
Mit Aufnahme der Bezirke Innsbruck-Land und Schwaz wird ganz Tirol mit Ausnahme der Landeshauptstadt Innsbruck ab 1. Juli 2023 zur LEADER Region. 
LEADER ist in Tirol seit Jahren ein bewährtes Element für interkommunale Kooperation und gemeinsames strategisches Denken unter Einbindung der Bevölkerung. Viele großartige Projekte helfen, attraktive Lebensbedingungen zu schaffen, gleichwertige Chancen zu ermöglichen und die Standortnachteile zu verringern.

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