

Seit Wochen laufen Gespräche mit Vertretern des Lebensmitteleinzelhandels. Bis dato ist SPAR nicht bereit, eine Preiserhöhunge bei Milch und Milchprodukten zu akzeptieren und will weiterhin auf Dumpingpreise und Schleuderangebote setzen. Diese Rabattschlachten werden einzig und allein auf dem Rücken unserer Bauernfamilien ausgetragen. Es ist an der Zeit, dass sich der Lebensmitteleinzelhandel zu unseren Bäuerinnen & Bauern bekennt und ihnen die Wertschätzung entgegen bringt die sie verdient haben. Höchste Qualität muss auch fair abgegolten werden. 
Morgen Nachmittag findet ein letztes Gespräch mit den obersten Vertretern von „SPAR“ sowie Bauernbundpräsident Georg Strasser und dem Präsidenten der Österreichischen Landwirtschaftskammer Josef Moosbrugger, in Salzburg statt. Sollte dieses Gespräch nicht fruchten und entsprechende Preisanpassungen ausbleiben, dann bitten wir dich bereits jetzt, dich für eine groß angelegte Protestaktion am Aschermittwoch vor der SPAR-Zentrale in Wörgl bereit zu halten. Auch die Bauernbünde der anderen Bundesländer planen vor den dortigen SPAR-Zentralen ähnliche Aktionen
Infos zum geplanten Ablauf findest du im vorliegenden Newsletter. 
Selbstverständlich halten wir dich über die Gesprächsergebnisse bzw. über mögliche Protestaktionen auf dem Laufenden.

Herzliche Grüße 
BR Dr. Peter Raggl, Bauernbunddirektor
Besonders SPAR zeigt dem Vernehmen nach keinerlei Bereitschaft, auf die bäuerlichen Genossenschaften zuzugehen. Auch haben zahlreiche Gespräche mit den zuständigen Managern von SPAR keinerlei Einsicht und Verständnis für die Situation der Molkereien und der bäuerlichen Familienbetriebe bewirken können. 
Da SPAR sich trotz aller Bemühungen nach wir vor gegen die längst überfälligen Preiserhöhungen sperrt, sieht sich der Bauernbund gezwungen, Protestmaßnahmen vorzubereiten. 
Bei Fragen, Wünschen oder Anregungen sind wir unter +43 512 599 0014 erreichbar.
Das Tiroler Bauernbund Team
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