Das Kandidatenangebot bei der Bundespräsidentenwahl 2016 ist bunter denn je. Die Auswahl reicht vom selbsternannten Kasperl Lugner bis zur ehemaligen Höchstrichterin Griss, vom tiefroten Gewerkschafter Hundstorfer bis zum Ökofundi Van der Bellen und schließlich vom blauen Wolf im Schafspelz Hofer bis zum Kandidaten der Volkspartei, Andreas Kohl.
Die erste wichtige Entscheidung bei der Bundespräsidentenwahl ist die, dass man überhaupt an der Wahl teilnimmt. Dabei stellen sich viele die Frage, warum es einen Bundespräsidenten braucht. Es bleibt wohl trotz vollmundiger Ankündigungen in der Wahlauseinandersetzung eher unwahrscheinlich, dass der neue Bundespräsident die Regierung oder den Nationalrat entlassen wird. Auch zukünftig wird der Bundespräsident in der Regel nicht in das politische Alltagsgeschäft eingreifen. Sehr wohl aber gibt der Bundespräsident durch sein Wirken, geprägt von seiner bisherigen politischen Einstellung, eine Grundstimmung zu entscheidenden Themen im Land vor. Bei der Wahlentscheidung wird daher ein bäuerlicher Wähler beim jeweiligen Kandidaten gründlich hinterfragen: Wie sieht dessen Einstellung zur Landwirtschaft, zu Arbeit und Leistung aus? Wie ist seine Einstellung zu Eigentum, zu Grund und Boden, zu Familie oder zu christlichen Werten? Welcher Kandidat kann unser Land im In- und Ausland bestmöglich repräsentieren?
Im Sinne eines Ausschlussverfahrens anhand der genannten Themen bleibt bei objektiver Betrachtung als einzig wählbarer Kandidat Andreas Khol übrig.
Herzliche Grüße
Dr. Peter Raggl, Bauernbunddirektor
Am kommenden Sonntag, dem 24. April, geht es um das höchste Amt in der Republik Österreich. Die beste Wahl für Landwirtschaft und ländlichen Raum ist Dr. Andreas Khol.
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