Bauernstammtische im Außerfern

Am Sonntag vergangener Woche traf sich die Landesspitze des Tiroler Bauernbundes mit den Außerferner Bäuerinnen und Bauern zu gemütlichen, aber informativen Stammtischgesprächen.

07.03.2024

Rund 100 Außerferner Bauern diskutierten bei den Stammtischen. (Fotos: Privat)

Dringende Anliegen wurden direkt an die Funktionäre weitergegeben.


Die vier Spitzenrepräsentanten des Tiroler Bauernbundes, Obmann LH-Stv. ÖR Josef Geisler in Forchach, LK-Präsident NR Josef Hechenberger in Tannheim, Bezirksbauernobmann ÖR Elmar Monz in Ehrwald und Direktor Dr. Peter Raggl in Ehenbichl haben im gemütlichen „Stammtischformat“ mit rund 100 Außerferner Mitgliedern diskutiert. 

Weitreichende Diskussionen

Bezirksbauernobmann Christian Angerer bedankte sich für das Interesse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer: „Es konnten zahlreiche Themen besprochen werden. Von weltpolitischem Geschehen und seine Auswirkungen auf Tirol bis hin zu den EU- und Nationalratswahlen reichte die Bandbreite an Gesprächsthemen.“ Diskussionsbedarf herrschte vor allem beim Thema Großraubtiere, schließlich zähle man aktuell rund 60 Rudel in der ARGE Alp, erklärte Angerer. Aber auch die Stabilität der Landwirtschaft vor und nach dem EU-Beitritt, die österreichweite Raumordnung und der Verkehrsdauerbrenner „Lösung am Fernpass“ sorgte für eine rege Gesprächsbasis.

„Klar heraus kam, dass das Thema Tierwohl und Herkunftskennzeichnung den anwesenden Bauern unter den Nägeln brannte. Als Gegenüber zu den Tierschutzorganisationen versuchen wir mit Initiativen wie der Forcierung regionaler Produkte in den öffentlichen Küchen, dem Handel und der Gastronomie ein Zeichen für die heimische Landwirtschaft zu setzen. Auch die praktikable Haltungsform unserer Nutztiere im Berggebiet sowie der Milchpreis standen im Fokus“, schließt Angerer seinen Bericht. „Immer wichtig sind im Anschluss an die Stammtische noch die Vieraugengespräche zu persönlichen Anliegen – denn auf noch kürzerem Weg geht es nicht, seine Interessen den politischen Vertretern mitzugeben.“

Den Abschluss bildete eine regionale Jause. In der Gemeinde Forchach wurde diese hervorragend und liebevoll von der Jungbauernschaft/Landjugend organisiert, bedankt sich Christian Angerer für die Mühe.

Die Verköstigung mit einer regionalen Jause übernahm in der Gemeinde Forchach die örtliche Jungbauernschaft/Landjugend.

 

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