Dämmstoffe aus der Natur sorgen für ein wohlig warmes Zuhause

Das Angebot an Dämmstoffen ist vielfältig. Wer sich für Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen entscheidet, leistet einen nachhaltigen ökologischen Beitrag.

18.01.2024

Strohdämmung kann direkt mit Lehm verputzt werden. (Foto: ExQuisine – stock.adobe.com)


Kluges Heizen und richtiges Lüften trägt nicht nur zur Lebensqualität bei, sondern hilft auch beim Einsparen von Energie. Noch mehr Gewicht bezüglich Wärmestrategie hat die Dämmung von Gebäuden. Diese dient als isolierende Schicht zwischen Innen- und Außenklima, schützt im Winter vor Kälte und im Sommer vor Hitze.

Sowohl beim Neubau als auch bei der Sanierung spielt die Frage der Dämmung eine wichtige Rolle. Die richtige Dämmung der Gebäudehülle kann einen wichtigen Beitrag leisten, um Energie, CO2 sowie Geld zu sparen und den Wert des Gebäudes zu steigern.

Dämmstoffe gibt es in unterschiedlichsten Materialien und Ausführungen. Je nach Ausgangsstoffen können sie grob in drei Kategorien eingeteilt werden: Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen (nawaro), Dämmstoffe aus mineralischen Rohstoffen und Dämmstoffe aus synthetischen Rohstoffen.

Nachwachsende Dämmstoffe
Dämmstoffe aus der Natur erleben derzeit einen Aufschwung. Für die Herstellung von Dämmstoffen aus Hanf und Flachs wird nur wenig Energie benötigt. Die Fasern sind feuchtigkeitsbeständig und widerstandsfähig gegen Fäulnis, Ungeziefer und Schimmel. Diese Dämmstoffe sind gut wärmedämmend und feuchtigkeitsregulierend, flexibel einsetzbar als Matte, Filz oder lose und somit geeignet für Dach, Wand, Fassade und Boden.

Schafwolle wird gereinigt und ohne Zusatz von Bindemitteln und Brandschutzmitteln verarbeitet. Nur ein Schutz gegen Motten ist erforderlich. Aufgrund ihrer Flexibilität eignet sich Schafwolle besonders gut zum Ausfüllen von Zwischenräumen bei Sparren, in Holzständerkonstruktionen oder Fassaden.

Holzwolle-Dämmplatten sind bereits seit geraumer Zeit am Markt und überzeugen durch ihre Langlebigkeit. Auch Zellulose wird bereits seit Jahrzehnten eingesetzt. Sie ist ein Recyclingprodukt aus der Papierwirtschaft, die Aufbereitung benötigt wenig Energie. Auch Stroh eignet sich zum Dämmen, es ist als Nebenprodukt der Landwirtschaft umweltfreundlich und regional verfügbar.

 

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