21.12.2023

Die positiv getesteten Rinder wurden getötet, der Betrieb vorerst behördlich gesperrt – nur Symbolbild (Foto: agrarfoto.com).
Im Rahmen des TBC-Überwachungsprogramms in den TBC-Risikogebieten (oberes Lechtal, Stanzertal, Verwall, Karwendel-Almen im Bezirk Schwaz) werden jährlich von Mitte November bis Mitte Dezember Untersuchungen der Rinderbestände durchgeführt.
Dabei wurde in einem Betrieb im oberen Lechtal bei fünf Rindern ein konkreter Verdacht auf TBC festgestellt. Der endgültige Befund steht noch aus und wird erst in acht bis zehn Wochen vorliegen, alle bisherigen Untersuchungen weisen jedoch eindeutig auf TBC hin.
Der betroffene Jungviehbetrieb wurde umgehend veterinärbehördlich gesperrt, die fünf betroffenen Rinder diagnostisch getötet. Der Betrieb bleibt solange behördlich gesperrt, bis im Zuge von zwei jeweils im Abstand von zwei Monaten durchgeführten Bestandsuntersuchungen TBC-freie Testergebnisse vorliegen. Es besteht keine Gefahr für Menschen. Derzeit gibt es keine weiteren Hinweise auf TBC in Rinderbeständen der betroffenen Gebiete. Ein endgültiges Ergebnis liegt aber erst nach Abschluss der Reihenuntersuchungen in den nächsten Tagen vor.
(Stand zu Redaktionsschluss am Dienstag, 12 Uhr)

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