Großraubtier-Problem in Brüssel verdeutlicht

Im Schulterschluss machten sich vergangene Woche die Almwirtschaftsvertreter aus Österreich und speziell Tirol, Bayern und Südtirol auf den Weg nach Brüssel, um mit Umweltkommissar Virginijus Sinkevičius über die FFH-Richtlinie und die Dringlichkeit ihrer Abänderung zu sprechen.

23.02.2023

In diesem Zuge übergaben sie ein Forderungspapier. Tirols Almwirtschaftsobmann Josef Lanzinger erklärt die dringlichsten Punkte:

Josef Lanzinger, Obmann Tiroler Almwirtschaftsverein

Foto: Privat


Nächster Schritt muss auf EU-Ebene erfolgen
„Der Umweltkommissar gab uns zu verstehen, dass er nicht möchte, dass Bauern die Bewirtschaftung aufgrund von Wölfen aufgeben. Er sei außerdem offen für weitere Gespräche und möchte sich auch vor Ort auf einer österreichischen Alm über das Problem informieren“, erzählte Lanzinger. Diese Offenheit brauche es auch, „denn auf EU-Ebene liegt noch ein weiter Weg vor uns. Während auf Landesebene nun auf Initiative von Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler gesetzlich viel erreicht wurde, herrscht in Brüssel noch Handlungsbedarf.“ Den EU-Abgeordneten Simone Schmiedtbauer, Alexander Bernhuber und Barbara Thaler komme die schwierige Aufgabe zu, den Ernst der Lage klar zu machen. „Unser gemeinsames Auftreten hat aber sicher klar gestellt, dass das Problem akut ist und dringend einer umsetzbaren Lösungsmöglichkeit bedarf“, schließt der Tiroler Almwirtschaftsobmann.

 

Foto oben: agrarfoto.com

 

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