02.02.2023

Norbert Totschnig mit Familie Edenhauser in Oberndorf. (Foto: BML/Hemerka)
Die Tiroler Firma Mpreis sichert mit ihrem Konzept von Märkten mit verkleinertem Sortiment, „miniM" genannt, die Nahversorgung in Ortschaften und schließt Versorgungslücken. Das miniM-Konzept wurde entwickelt, um in den Ortskernen im Alpenraum die Nahversorgung sicherzustellen und einen Treffpunkt zu schaffen, der die Dörfer neu belebt. Gleichzeitig entstehen Arbeitsplätze in der Nähe des Wohnortes. Die miniM-Märkte ziehen oft in leerstehende Gebäude ein, anstatt neue Flächen zu verbrauchen. Mittlerweile gibt es in Tirol 50 Filialen. „Als Regionenminister ist mir die Daseinsvorsorge, vor allem für die weniger mobile Bevölkerung, besonders wichtig. miniM ist eine absolutes Best-Practice-Beispiel im Bereich der regionalen Vermarktung und der Versorgung im ländlichen Raum. In unserer Regionenstrategie spielen genau solche innovativen Geschäftsideen eine wesentliche Rolle. Herzliche Gratulation an die Familie Mölk für dieses Vorzeigeprojekt", so der Landwirtschaftsminister.
Digitalisierung am Hof
Totschnig besuchte zudem den Bio-Fleckviehzuchtbetrieb der Familie Edenhauser in Oberndorf. Der Erbhof „Ruedl" ist seit über 250 Jahre im Familienbesitz und beherbergt vier Generationen am Betrieb. 40 Kühe plus Nachzucht werden in dem 2020 umgebauten Stall versorgt. „Ein Futteranschieberoboter, ein Gesundheits- und Brunst-Monitoringsystem oder ein Melkstand mit Tieridentifikation sind nur einige der hier am Hof angewandten Digitalisierungsinnovationen. Solche Vorzeigebetriebe machen digitale Anwendungen greifbar und nutzbar für die österreichische Landwirtschaft. Ziel ist, digitale Anwendungen in der Landwirtschaft zu testen und in die Praxis zu bringen", führt Totschnig aus.

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