Schulvorstellung – Folge 5: FSBHM Landeck-Perjen: Lern- und Lebensraum

Die FSBHM Landeck-Perjen vereint zukunfstorientiertes Bildungsangebot mit zeitgemäßen Unterrichtsmethoden.

26.01.2023

Eine Ausbildung an der FSBHM Landeck-Perjen gibt Einblick in verschiedenste Bereiche und ermöglicht alle weiteren beruflichen und schulischen Wege. (Foto: FSBHM Landeck-Perjen)

Unteres Foto: Ing. Heinz Kofler, Direktor FSBHM Landeck-Perjen (Foto: Privat)


Herr Direktor Kofler, welches Leitbild vertritt die FSBHM Landeck-Perjen?
KOFLER: Unsere Schule steht für einen lebensnahen Unterricht durch Verknüpfung von Theorie und Praxis. Die Schülerinnen und Schüler finden bei uns einen Lern- und Lebensraum, der Wohlbefinden und Gesundheit fördert.

Das geht nur durch ein gutes Schulklima und ein respektvolles Zusammenleben in der Gemeinschaft. Neben der Vermittlung von fachlichen Kompetenzen fördern wir auch die Persönlichkeitsentwicklung unserer Schülerinnen und Schüler. Von Bedeutung ist dabei auch das Pflegen von Traditionen und ein verantwortungsvoller Umgang mit der Natur als Lebensgrundlagen. Im Großen und Ganzen begleiten wir junge Menschen auf dem Weg zum Erwachsenwerden und bereiten sie auf ein eigenständiges Leben vor.

Welche Schwerpunkte können die Schülerinnen und Schüler im Laufe ihrer Ausbildung setzen?
KOFLER: Insgesamt bieten wir an der FSBHM Landeck-Perjen drei verschiedene Schwerpunktausbildungen an, die neben der Grundausbildung eine Vertiefung im jeweiligen Fachgebiet ermöglichen.

Mit dem Schwerpunkt Kulinarik hat man gleich zwei Zertifikate in der Tasche. Als Jungsommelier wird man auf die professionelle Arbeit in der Gastronomie vorbereitet. Das Zertifikat als Haushalts- und Kulinariktrainer bietet die Möglichkeit, später selbstständig Kurse und Workshops rund um die Themengebiete Ernährung, Kochen und Haushalt anzubieten.

Eine fundierte Basisbildung für die tägliche Arbeit mit Kindern und eine Tätigkeit als Asisstenzkraft in einer elemtarpädagogischen Bildungseinrichtung bietet der Schwerpunkt Kinderbetreuung.

Seit 2021 ist in Zusammenarbeit mit dem St. Vinzenz Bildungszentrum für Gesundheitsberufe in Zams auch eine Ausbildung zur Pflegeassistenz möglich. Zusätzlich sind noch insgesamt acht Wochen Praktikum zu absolvieren, die sich zu gleichen Teilen in ein landwirtschaftliches und ein berufsorientiertes Praktikum gliedern.

Über welche Qualifikationen verfügen die Schülerinnen und Schüler nach dem Abschluss?
KOFLER: Wir bieten unseren Schülern die Möglichkeit, neue Dinge auszuprobieren und in viele Bereiche Einblick zu erhalten. Nach der dreijährigen Ausbildung sind alle weiteren beruflichen und schulischen Wege möglich. In der Regel können die Schülerinnen und Schüler nach dem Abschluss auch besser abschätzen, welche Karriere sie einschlagen möchten.

Neben der Facharbeiterqualifikation nach entsprechender Praxiszeit in der Hauptfachrichtung verfügt man über die Zusatzabschlüsse Kindergartenassistenz, Kulinariktrainer oder Pflegeassistenz, je nach gewähltem Schwerpunkt. Die Unterrichtsstruktur und Unterrichtsinhalte bieten eine optimale Vorbereitung auf die Berufswelt. Von Vorteil ist auch die Anrechnung von Lehrzeiten in verschiedenen Lehrberufen, der erleichterte Zugang zu Meisterprüfungen und der Zugang zu Aufbaulehrgängen und berufsbildenden höheren Schulen mit Matura.

Vielen Dank für das Gespräch!

 

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