Neuer Leuchtturm für Bildung und Forschung

Mit einer der aktuell größten Bildungsinvestitionen erhält die Bevölkerung Westösterreichs einen neuen Bildungs- und Forschungsleuchtturm, der Jugendlichen mit Interesse an Landwirtschaft, Ernährung, Lebensmittelproduktion, Biotechnologie, Mikrobiologie und Chemie einzigartige Ausbildungsmöglichkeiten mit Maturaabschluss bietet.

13.10.2022

Im Rahmen eines beeindruckenden Festaktes mit 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eröffneten am Montag, 10.10.2022 Landwirtschaftsminister Nobert Totschnig und Landeshauptmann Günther Platter die zuvor von Diözesanbischof Hermann Glettler gesegneten Gebäude der HBLFA Tirol. „Der neue Bildungscampus ist ein absolutes Vorzeigeprojekt und ein erfolgreiches Beispiel für die gute Zusammenarbeit zwischen Bund und Land. Wir bieten hier ein einzigartiges Bildungsangebot entlang der agrarischen Wertschöpfungskette an. Dass wir damit eine wichtige Zukunfts-Ausbildung geschaffen haben, zeigt das Interesse der Jugendlichen und die enorme Nachfrage an Ausbildungsplätzen. Gerade in Zeiten multipler Krisen kommt der agrarischen Bildung eine zentrale Rolle zu. Denn Versorgungssicherheit ist das Gebot der Stunde. Liebe Schülerinnen und Schüler – ihr seid die zukünftigen Produzenten und Versorger von morgen. Ich hoffe, dass ihr euch in dem neuen Campus wohl fühlt und einen guten Ausbildungsstart habt“, so Totschnig und bedankt sich bei allen Beteiligten, die dieses Projekt ermöglicht haben. „Mit der Zusammenarbeit der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt, der Landwirtschaftlichen Lehranstalt und der Fachberufsschule ist in Tirol am Standort Rotholz ein Bildungszentrum entstanden, das einzigartig im landwirtschaftlichen Schulwesen in Österreich ist. Die Zusammenarbeit von drei landwirtschaftlichen Bildungseinrichtungen bringt einen deutlichen Mehrwert mit sich, von dem allen voran die Schülerinnen und Schüler profitieren. Land und Bund haben damit gemeinsam einen Bildungsstandort mitten im ländlichen Raum nachhaltig gesichert und ausgebaut. Ich gratuliere allen Beteiligten zur erfolgreichen Umsetzung des Projektes, das für den Bildungs- und Landwirtschaftsstandort Tirol eine weitere deutliche Qualitätssteigerung bedeutet“, freute sich Platter über die Eröffnung. Zuvor hatten Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger und Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler in ihren Grußbotschaften die Bedeutung der HBLFA Tirol für den Bildungs- und Landwirtschaftsstandort Tirol unterstrichen. 

Stärken verbinden
„Als erste Einrichtung Westösterreichs verbindet die HBLFA Tirol die Stärken einer Forschungs- und Service- sowie einer Bildungseinrichtung im Bereich der Berufsbildenden Höheren Schulen“, präsentierte Direktor Ronald Zecha einen besonders innovativen Ansatz in der österreichischen Bildungslandschaft. Schon bisher war Rotholz als Standort der Landwirtschaftlichen Lehranstalt mit den dreijährigen Fachausbildungen landesweit bekannt und geschätzt. Mit der HBLFA Tirol und der Tiroler Fachberufsschule (TFBS) Schwaz-Rotholz, welche die schulische Ausbildung für Milchtechnologielehrlinge durchführt, beherbergt der Standort mittlerweile drei Schulen und eine Forschungs- und Serviceeinrichtung, die ihren Schülerinnen und Schülern wechselseitig ihre jeweiligen Stärken zugänglich machen. 

Foto: BM Norbert Totschnig und LH Günther Platter überreichen in Anwesenheit von Bischof Hermann Glettler, Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler, Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger und Dir. Ronald Zecha das Logo der HBLFA Tirol als Symbol für die Eröffnung an die Schulgemeinschaft. (HBLFA Tirol)

 

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