18.03.2021
Die Bedeutung der Einführung einer verpflichtenden Herkunftskennzeichnung für Lebensmittel möchte der Tiroler LK-Präsident Josef Hechenberger über alle möglichen Kanäle transportieren. Vergangene Woche sprach er im Podcast der Österreichischen Bauernbundes „Servus, Agrarpolitik!" mit Moderatorin Martina Rieberer unter anderem über Transparenz und Hürden bei der Umsetzung.
In vollem Umfang
Minimalkompromisse werde LK-Präsident Hechenberger bei der Herkunftskennzeichnung nicht eingehen. „Wir haben im Regierungsübereinkommen eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung für die Primärzutaten Milch, Fleisch und Eier für die öffentliche Küche und die Lebensmittelverarbeitung beschlossen. Der erste Verordnungsvorschlag von Bundesminister Anschober beinhaltet die Kennzeichnung von Rindfleisch und Eiern – das geht mir zu wenig weit. Wir wollen das ausgearbeitete Regierungsprogramm auch so, wie es beschlossen wurde, gesetzlich umgesetzt haben", führt Josef Hechenberger aus.
Mehr Transparenz
„In der Lebensmittelverarbeitung werden große Mengen verwendet. Logischerweise möchte die Industrie hierfür möglichst wenig Transparenz, um billigste Rohstoffe von irgendwo her einkaufen zu können", klärt Josef Hechenberger auf.
Der LK-Präsident fordert: „Wenn man der österreichischen Landwirtschaft Zukunft geben will, dann braucht es einen fairen Produktpreis für die Erzeugnisse der Bäuerinnen und Bauern. Das schaffen wir nur über die verpflichtende Herkunftskennzeichnung, weil so der Mehrwert für die Gesellschaft und die höheren Produktionsstandards hervorgehoben werden können."
Podcast „Servus, Agrarpolitik!", Folge 30: Herkunftskennzeichnung: was dauert da so lange?
In ganzer Länge z. B. zu hören auf dem Spotify-, Facebook- oder Youtube-Kanal des Österreichischen Bauernbundes.
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